weitgehend

weitgehend

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weit|ge|hend ['vai̮tge:ənt], weiter gehend/weitgehender, weitestgehend/weitgehendst <Adj.>:
fast vollständig, nahezu gänzlich; umfangreich:
sie hatte weitgehende Freiheit in ihrer Arbeit; die Zustände hatten sich weitgehend (sehr) gebessert; der Plan konnte weitgehend verwirklicht werden.
Syn.: im großen Ganzen, im Großen und Ganzen.

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weit|ge|hend auch: weit ge|hend
I 〈Adj.; Zusammen- u. Getrenntschreibung〉 umfangreich, großzügig ● \weitgehende Unterstützung finden; man brachte ihm \weitgehendes Verständnis entgegen; \weitgehende Vollmachten besitzen
II 〈Adv.; nur Zusammenschreibung〉 nach Möglichkeit, so weit wie möglich ● wir werden Ihre Wünsche weitgehend berücksichtigen; jmdn. weitgehend unterstützen

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weit|ge|hend, weit ge|hend <Adj.>:
1. umfangreich (was Erstreckung, Geltung o. Ä. betrifft):
-e Unterstützung;
seine Befugnisse, Möglichkeiten, Vollmachten sind sehr w.;
der Vorschlag scheint mir zu w., nicht w. genug.
2. nahezu gänzlich, nahezu völlig:
-e Keimfreiheit;
ein w. menschenleerer Strand;
einen Plan w. verwirklichen.

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weit|ge|hend <Adj.>: 1. umfangreich (was Erstreckung, Geltung o. Ä. betrifft): -e Unterstützung; seine Befugnisse, Möglichkeiten, Vollmachten sind sehr w.; Nun, dass man die CCI (= eine Zeitschrift) auch gut mit in jeden Kurz- oder Langurlaub, auf Campingplätze und in Hotels mitnehmen und dort in Ruhe lesen kann, ist w. bekannt (CCI 1, 1999, 4); der Vorschlag scheint mir zu w., nicht w. genug; Die Verpackung entfällt -st (natur 6, 1991, 72). 2. nahezu gänzlich, nahezu völlig: Die -e Zweckfreiheit führt oft zu aufschlussreichen ... Architekturformen (Bild. Kunst III, 43); ein w. menschenleerer Strand; Michael Schiwak führt seit 1989 das Regiment im Sender, und zwar w. hierarchiefrei (Woche 7. 3. 97; 46); Die Kommunikation zwischen Mensch und Computer bleibt w. auf die Tastatur beschränkt (Woche 14. 3. 97, 25); Im Gegensatz zu den Franken ... blieben die Alamannen im Vorfeld des Rhein-Donau-Limes und besetzten w. (fast ausschließlich) von gallorömischer Bevölkerung aufgegebene Landstriche (Archäologie 2, 1997, 25); einen Plan w. verwirklichen.

Universal-Lexikon. 2012.

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